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Motivation: Erfolgreiche Energiewende durch Solidarität

1. Die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien ist unumkehrbar.

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2. Solidarisches Miteinander ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende

Aktives Handeln von Vermietern und Offenheit von Mietern kann die Energiewende entscheidend beschleunigen.

 

Kern der Solidarischen Balkonkraftwerke ist das Miteinander von Mietern und Vermietern, gemeinsam die Energiewende nach vorne zu bringen. Der Vermieter inverstiert / installiert auf seinem Dach Solarmodule. Die Solarmodule werden aufgeteilt und der erzeugte Strom wird in dreierlei Weise für alle genutzt:

Nutzung des Solarstroms:

  • Nutzung durch Mieter:

    • 1. Anbindung von bis zu 4 Solarmodulen pro Wohnung für die direkte Nutzung des erzeugten Stroms, wodurch eine persönliche Teilhabe an der Energiewende ermöglicht wird.

    • 2.: Zusammenfassung weiterer Solarmodule zu einer größeren PV-Anlage mit Speicher, deren Leistung den Bezug von Allgemeinstrom und damit die Nebenkosten reduziert.
       

  • Nutzung durch Vermieter:

    • 3.: Zusammenfassung weiterer Solarmodule zu einer PV-Anlage, deren Leistung für die Volleinspeisung ins Stromnetz genutzt wird und somit zur Refinanzierung der Investition des Vermieters beiträgt.
       

Vorteile des Konzepts für alle:

  • Kostensenkung sofort: Die Energiekosten für Mieter werden durch direkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms und die Reduktion des Bezugs für Allgemeinstrom sinken.

  • Zugänglichkeit und Teilhabe: Das Projekt stellt eine niedrigschwellige Möglichkeit dar, an der Energiewende teilzunehmen. Mieter erhalten die Chance, direkt ihren eigenen Strom zu erzeugen, ohne zu investieren

  • Miteinander statt Diskussion: Durch die "Unsichbarkeit" der Solarmodule auf dem Dach bleiben die Fassaden unverändert und jeder Mieter hat "sein Balkonkraftwerk" immer auf der Sonnenseite.

  • Fördert die Unabhängigkeit von externen Energieversorgern und schwankenden Energiepreisen.

  • Umweltfreundlich: Trägt zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und unterstützt den ökologischen Wandel.

  • Förderung des Gemeinschaftssinns: Stärkt das Gemeinschaftsgefühl und das Bewusstsein für nachhaltiges Leben innerhalb des Wohnkomplexes.
     

Herausforderungen:

  • Rechtliche Rahmenbedingungen lassen auf sich warten:
    Die Umsetzung muss im Einklang mit lokalen Energieversorgungsgesetzen und -vorschriften stehen, insbesondere hinsichtlich der Einspeisung ins öffentliche Netz und einer "Verklammerung" der vorhandenen Solaranlagen.
     

Thesen 1:

  • Eine Revitalisierung endgültig abgeschalteter Kraftwerke dauert länger, als eine erfolgreiche Energiewende (Endgültig abgeschaltete Kraftwerke sind in der Rückbauphase.

  • Ein Neubau von Kraftwerken, die mit fossiler Energie (Gaskraftwerke) betrieben werden, dauert zu lange (bis zu 20 Jahre) und ist nicht gewollt.

  • Kraftwerke, die mit Wasserstoff betrieben werden, sind nicht in Sicht für die Regelversorgung.​

Thesen 2:

  • Wenn nicht alle an der Energiewende konstruktiv und solidarisch mitarbeiten, wird sie scheitern.

  • Basis des Erfolges ist es, allen eine Teilhabe daran zu ermöglicht werden.

  • Eine besonders große Gruppe, der die Teilhabe schwerfällt bzw. schwer gemacht wird, sind Wohnungsinhaber; sei es als Mieter oder auch Eigentümer​.
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